Pepita Basilius

Den Farbklang in verschiedenen Fassetten aus jedem Bild herauszuarbeiten und damit ein offenes Gefüge aus Bildelementen zu fassen, ist von Motiv zu Motiv ein Vorgang, der in den Werken von Pepita Basilius immer wieder anders und neu formuliert wird.

Die Farbigkeit stellt in den Bildern einen Balanceakt dar, der in harmonischer Anordnung gipfeln kann. In der Arbeit der Künstlerin beschreibt Sie mit der Malerei auch Kontraste, die sich aus der bewussten Wahrnehmung der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft ergeben. In einem linear gerahmten Aufbau in ihrer Malerei, ergeben sich Bezüge zwischen kontrastreichen Farbgebungen, die sich zu Farblösungen verdichten. Diese Nuancen werden durch Ihre Malerei in den Bildern sichtbar und laden den Betrachter ein, sich auf die Motive einzulassen.

 

Erinnerungen und Eindrücke aus der eigenen persönlichen Erfahrungswelt werden kombiniert und verwoben. Bezüge zu Geschichten aus der Mythologie werden aufgegriffen und in der Malerei hinterfragend und fragend erschaffen und neu gebildet. Gedanken, Bilder und Wahrnehmungen werden abgeklopft.

 

 

Der Rezipient der Arbeiten von Pepita Basilius wird unvermittelt feststellen, dass die Bildinhalte von trommelnder Genauigkeit geprägt sind. Pochend, den Nerv der Wahrnehmung reizend, peitschen diese, wie Tropfenschläge immer wieder auf dieselbe Stelle. Thematisch bespielen die Bilder die sichtbare Welt, innere geistige Strukturen und die Wesenhaftigkeit der Dinge in einem angenommenen Naturgefüge. Meist bestimmen klar definierte Strukturen die Architektur der Bilder.

 

Die Ordnungsprinzipien der Kompositionen verweisen auf zukünftige Interaktionen und Daseinsschiffren, denen sich der Betrachter hingeben kann und Traumwelten zu erkunden.

 

 

 

 

                                                                                 *

 

 

 

To elaborate the colour tone in different facets from each picture thus formulating an open fabric of picture elements is a process from motif to motif which  -  again and again  -  is formulated  in a new and different way in Pepita Basilius’s works. The colourfulness of the pictures represents a balancing act that can culminate in a harmonious arrangement.

 

In her work the artist also describes contrasts in her painting resulting from consciously perceiving the past, presence, and future. The linearly framed structure of her painting creates bearings between high-contrast colour schemes condensing into colour solutions.  These shades become visible through her painting and invite the viewer to get involved in the nuances.

 

Memories and own impressions from the world of personal experiences are combined and interwoven. References to stories from mythology are taken up, scrutinized,   created, and recreated in painting. Thoughts, images, and perceptions are sounded out.

 

The recipient of Pepita Basilius´s works will immediately realize that the picture contents are characterized by a beating precision. Throbbing, irritating the perceptive nerve, they keep lashing the same spot as beating drops. Thematically, the pictures reflect the visible world, inner spiritual structures, and the essence of matters in a presumed natural fabric.

 

For the most part the clearly defined structures determine the architecture of the pictures. The system of the compositions refers to future interactions and ciphers of existence the viewers can devote themselves to explore worlds of dreams.      

 

Druckversion | Sitemap
© Galerie S.L.C - Malerei, www.liberello.de, alle Rechte vorbehalten 1999- 2025 Pepita Basilius und André d´Orcay für alle Abbildungen und Texte